Knochendichtemessung in Neuss

Knochendichtemessung in Neuss

Knochendichtemessung (DXA) zur Erkennung und Behandlung von Osteoporose

Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse und gestörte Mikroarchitektur zur Verschlechterung des Knochengewebes führt.

Eine erhöhte Knochenbrüchigkeit und somit ein höheres Risiko für Frakturen, insbesondere im Bereich der Wirbelkörper sind die Folge. Laut der IOF (International Osteoporosis Foundation), besteht eine Osteoporose bei rund 75 Millionen Menschen in Europa, den USA und Japan, und diese Zahl wird sich voraussichtlich innerhalb von 50 Jahren verdoppeln.  

Unsere Aufgabe ist es, Menschen mit einem Risiko für Osteoporose zu überwachen, zu diagnostizieren und erfolgreich zu behandeln.

Wir verwenden die DXA Methode

Die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (Dual X-ray Absorptiometry DXA) ist ein radiologisches Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte. Es wird als Referenzmethode angesehen.

Allgemeine Risikofaktoren für Osteoporose

  • Das Alter: Das Risiko für eine Osteoporose steigt mit dem Alter deutlich an
  • Das Geschlecht: Frauen sind häufiger bzw. in einem früheren Lebensalter betroffen als Männer
  • Bestehende Knochenbrüche (Frakturen) nach dem 50. Lebensjahr
  • Unzureichende Versorgung mit Kalzium bzw. Vitamin D über die Ernährung
  • Untergewicht, etwa ab einem Body-Mass-Index (BMI) unter 20, das hat z. B. eine Frau die 58 kg schwer und 1,70 m groß ist
  • Unzureichende körperliche Aktivität (Muskeltraining regt die Knochenbildung an)
  • Nikotinkonsum
  • Alkoholkonsum (bei Frauen mehr als 20 g Alkohol pro Tag, entsprechend ca. 0,5 l Bier oder 0,25 l Wein)

Chronischen Erkrankungen die ein erhöhtes Osteoporoserisiko bedingen

  • Erkrankungen des Hormonsystems (insbesondere eine Überfunktion der Schilddrüse oder Nebenschilddrüse)
  • Gestörte Magen-/Darmfunktion, die zu einer Mangelversorgung mit Nährstoffen führt (z. B. durch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Magersucht (Anorexia nervosa)
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Bestimmte Krebserkrankungen (multiples Myelom, Mastozytose, myeloproliferative Erkrankungen)
  • Rheumatische und andere chronisch-entzündliche Erkrankungen
  • (z. B. rheumatoide Arthritis, Asthma)

Medikamente die Osteoporose begünstigen

  • Kortisonpräparate
  • Heparin (Blutverdünner)
  • Manche Arzneimittel gegen Epilepsie, Depression, Magenübersäuerung 

Die Therapie der Osteoporose

Vor Einleitung einer medikamentösen Therapie ist eine Vorstellung beim Hausarzt für eine Blutuntersuchung notwendig. Mit dieser Blutuntersuchung sollen internistische Ursachen der Osteoporose ausgeschlossen werden und die Funktionsfähigkeit der Nieren untersucht werden.  

Zusätzlich ist eine Vorstellung beim Zahnarzt notwendig. So können Komplikationsmöglichkeiten der medikamentösen Therapie vermieden werden.

Die spezifische medikamentöse Therapie der Osteoporose erfolgt mit sogenannten antiresorptiven Medikamenten (z.B. Bisphosphonate) in Kombination mit Vit. D und Calcium. Die medikamentöse Therapie wird in der Regel sehr gut vertragen und sollte ca. 5 Jahre dauern. Eine regelmäßige Knochendichtemessung wird empfohlen. 

 

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