Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse und gestörte Mikroarchitektur zur Verschlechterung des Knochengewebes führt.
Eine erhöhte Knochenbrüchigkeit und somit ein höheres Risiko für Frakturen, insbesondere im Bereich der Wirbelkörper sind die Folge. Laut der IOF (International Osteoporosis Foundation), besteht eine Osteoporose bei rund 75 Millionen Menschen in Europa, den USA und Japan, und diese Zahl wird sich voraussichtlich innerhalb von 50 Jahren verdoppeln.
Unsere Aufgabe ist es, Menschen mit einem Risiko für Osteoporose zu überwachen, zu diagnostizieren und erfolgreich zu behandeln.
Die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (Dual X-ray Absorptiometry DXA) ist ein radiologisches Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte. Es wird als Referenzmethode angesehen.
Vor Einleitung einer medikamentösen Therapie ist eine Vorstellung beim Hausarzt für eine Blutuntersuchung notwendig. Mit dieser Blutuntersuchung sollen internistische Ursachen der Osteoporose ausgeschlossen werden und die Funktionsfähigkeit der Nieren untersucht werden.
Zusätzlich ist eine Vorstellung beim Zahnarzt notwendig. So können Komplikationsmöglichkeiten der medikamentösen Therapie vermieden werden.
Die spezifische medikamentöse Therapie der Osteoporose erfolgt mit sogenannten antiresorptiven Medikamenten (z.B. Bisphosphonate) in Kombination mit Vit. D und Calcium. Die medikamentöse Therapie wird in der Regel sehr gut vertragen und sollte ca. 5 Jahre dauern. Eine regelmäßige Knochendichtemessung wird empfohlen.
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