Ambulante und stationäre Operationen in Neuss

Wir bieten Operationen mit individueller Betreuung

Das Ärzteteam des orthoneuss führt sowohl ambulante, als auch kurzstationäre und stationäre Eingriffe durch.
Zum Schwerpunkt gehören hier die Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken.

  • Operationen mit individueller Betreuung

Wir garantieren und versprechen eine individuelle Behandlung und Betreuung unserer Patienten. Eine ausführliche Aufklärung vor der Operation über die Vor-und Nachteile sowie den Risiken und möglichen Komplikationen ist für uns selbstverständlich. Genauso wie die Erörterung von alternativen Therapiemöglichkeiten. Ist letztendlich eine stationäre Operation erforderlich garantieren wir eine persönliche Betreuung mit täglichen Visiten durch ihren Operateur.
Die Praxis orthoneuss gewährleistet somit eine kontinuierliche Betreuung vor und nach dem Krankenhausaufenthalt sowie während des Aufenthaltes durch ihren behandelenden Orthopäden.

  • Wann wird ein Gelenksersatz notwendig? 

Kommt es in einem Gelenk zu einem irreversiblen Defekt großer Anteile des Gelenkknorpels so spricht man von einer Arthrose.

Typische Symptome bei ausgeprägten Arthrosen sind dauerhafte Schmerzen in Ruhe und unter Belastung mit einer zunehmenden Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit mit fortschreitendem Verlust von Mobilität und Lebensqualität.
Können konservative Maßnahmen (Physiotherapie, physikalische Therapien, Akupunktur Magnetfeldtherapie, Gelenkinfiltrationen mit entzündungshemmenden und/oder chondroprotektiven Substanzen wie Hyaluron) die Beschwerden nicht mehr lindern, so ist häufig eine Operation notwendig.

  • Was ist eine Knietotalendoprothese?

Bei der Einbringung einer Knieprothese werden die zerstörten Oberflächen des Kniegelenks durch Metall und Kunststoffkomponenten ersetzt.
Im Rahmen des operativen Eingriffes werden die zerstörten Knorpelanteile Knochenschichten mit Hilfe passender Sägeschablonen entfernt.

Die Größe und Platzierung der gewählten Komponenten richtet sich nach Größe und Anatomie des ursprünglichen Kniegelenkes damit die entsprechende Prothesenform in der individuell optimalen Position am Knochen verankert werden kann.
Nachdem mit einer Probeprothese der korrekte Sitz, die Beweglichkeit und Stabilität des Kniegelenks überprüft wurde werden die Originalimplantate der entsprechenden Größe an Oberschenkel und Schienbein implantiert. Zwischen diesen beiden metallischen Komponenten wird eine Kunststoffgleitfläche eingesetzt.
Die beiden metallischen Komponenten werden zumeist mit Knochenzement der eine feste Verbindung zwischen Knochen und Prothese herstellt fixiert.

Durch diese Operation können Schmerzfreiheit und Mobilität wiedererlangt werden. Grundsätzlich können alle gelenkschonenden Sportarten wie z.B. Schwimmen, Radfahren, Skilanglauf und Spaziergänge wieder ausgeübt werden.

Nachbehandlung:
Bereits am ersten Tag nach der Operation kann unter Hilfestellung durch geschulte Physiotherapeuten mit der Bewegungstherapie und ersten Gehversuchen begonnen werden. Eine sofortige Vollbelastung ist möglich. Die stationäre Behandlung beträgt in der Regel 7 Tage mit einer sich anschließenden 3 wöchigen Rehabilitationsmaßnahme, welche für sie angemeldet wird.

  • Was ist eine Hüfttotalendoprothese?

Eine Hüft-Endoprothese besteht aus einem Hüftschaft, der in den Oberschenkelknochen eingebracht wird und der Hüftpfanne, die ins Becken befestigt wird. Beide Komponenten können sowohl zementiert als auch zementfrei implantiert werden. Auf dem Hüftschaft sitzt ein Kugelkopf, der sich in der Hüftpfanne bewegt.

Im Allgemeinen werden Metalle, Kunststoffe (Polyethylene) und Keramik verwendet. Die Gelenkflächen, die direkten Kontakt miteinander haben (sogenannte Gleitpaarungen), sind ein Keramikkopf, der gegen einen Pfanneneinsatz aus Polyethylen oder Keramik läuft. Alle Materialien sind speziell für medizinische Zwecke entwickelt und zeichnen sich durch eine hohe Gewebeverträglichkeit aus.

Bei der Wahl der Endoprothese und der Art der Verankerung berücksichtigen wir unter anderem den Gesundheitszustand, die Knochenqualität und die körperliche Aktivität des Patienten um so individuell auf die Bedürfnisse eingehen zu können.

Durch diese Operation können Schmerzfreiheit und Mobilität wiedererlangt werden. Grundsätzlich können alle gelenkschonenden Sportarten wie z.B. Schwimmen, Radfahren, Skilanglauf und Spaziergänge wieder ausgeübt werden.

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