Die Bezeichnung Akupunktur kommt aus dem Lateinischen von acus (Nadel) und von pungere (stechen). Als Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) entstand die Akupunktur vor über 4000 Jahren in China. Die Reizung von Akupunkturpunkten mit Nadeln , Wärme, oder elektrischen Impulsen ist die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Die Reizung von ausgewählten Punkten der Haut können Störungen des gesamten Organismus lindern und gestörte Funktionen harmonisieren.
Die Akupunkturpunkte verlaufen auf Leitlinien (Meridianen), die wie ein U-Bahn System über den gesamten Körper organisiert sind. Nach Auffassung der traditionellen chinesischen Medizin fließt durch diese Meridianbahnen die Lebensenergie, das sog. „Qi“, mit ihren Anteilen Yin und Yang. Diese Gegenpole sollten sich bei idealem Gesundheitszustand im Gleichgewicht befinden. Jede Form der Störung dieses Gleichgewichtes kann im schlimmsten Fall zur Krankheit führen. Ziel der Akupunkturbehandlung ist die Stabilisierung der Energie im Funktionskreis mit seinem zugeordneten Organ. Somit wirkt die Akupunktur besonders bei gestörter Organfunktion; liegen schwere strukturelle Schäden des Organsystems vor kann zumindest eine Linderung der Schmerzen erreicht werden. In unserer Praxis wird die Akupunktur als Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung angewendet.
Am Anfang sollte eine gründliche westliche und chinesische Diagnostik erfolgen, um danach eine individuelle Indikation zur Behandlung zu stellen. Die fachmännisch durchgeführte Akupunkturbehandlung ist praktisch risiko- und nebenwirkungsfrei. In der Regel sollten 10 Sitzungen a 20-30 Minuten durchgeführt werden, wobei manche Patienten eine Sofortwirkung in Form einer spontanen Erleichterung verspüren, andere wiederum erst nach mehreren Sitzungen eine deutliche Verbesserung wahrnehmen.
Folgende orthopädische Krankheitsbilder können erfolgreich behandelt werden:
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